Von Geduld, Wundern und Einsatzbereitschaft auf meinem Weg

Während der Winter hereinkommt und uns einlädt nach innen zu lauschen, möchte ich gern drei Dinge mit dir teilen, die mich gerade begleiten. Der innere Entwicklungsweg hat seine Höhen und Tiefen, seine freudvollen Lichtmomente und herausfordernden, schwierigen Momente. Ich möchte gern drei Dinge mit euch teilen, die mich gerade auf meinem Weg begleiten und mir wichtig sind. Vielleicht können sie auch dir zur Seite stehen...

Geduldig mit mir und meiner Entwicklung sein

Etwas was ich als sehr heilsam empfinde ist es mich zu üben geduldiger und verständnisvoller mit mir zu sein. Wir sind einfach Menschen. Ich bin einfach ein Mensch, mit meinen Stärken und Schwächen. Ein Mensch mit inneren Verletzungen, von denen ich mir manchmal wünsche, sie würden schneller heilen, damit ich es leichter habe und freier leben kann. Mit meinen inneren Knoten, von denen ich mir wünsche, sie wären schon gelöst. Es tut mir gut zu spüren, dass sich bereits vieles gelöst hat, geheilt und leichter geworden ist und dass jede Entwicklung ihrem eigenen, stimmigen Rythmus folgt. Es tut mir gut zu spüren, dass da noch viel Potential ist und geduldig meinem Entwicklungsweg zu folgen, mich leiten zu lassen, Schritt für Schritt.

 

Ich sehe Entwicklung und Heilung als natürliche Prozesse. Natürlich kann ich dazu beitragen, mich darauf einlassen und Ja dazu sagen, aber ich empfinde es so, dass sie letztendlich aus einer tieferen Kraft heraus geschehen, die weise und liebevoll für mich wirkt.

 

 

Ein offenes Herz für Wunder

Von Jahr zu Jahr bemerke ich, wie meine Verbindung zu dieser liebevollen Kraft immer weiter wächst. Diese Verbindung ist mir unglaublich wichtig und je mehr ich die göttliche Liebe kennenlerne, spüre ich auch, dass in meinem Herzen eine Offenheit für Wunder wächst. Für Enwicklungssprünge, für liebevolle Fügungen und Synchronizitäten, Überraschungen, neue Erkenntnisse und Antworten auf Fragen, die ich schon lange in mir trage und noch nicht einmal in Worte fassen konnte.

 

Es ist ein Geschenk und nichts Selbstverständliches, Wunder in meinem Leben zu entdecken und zu erleben. Ich fordere sie nicht ein, aber ich weiß, sie sind möglich. Und ich spüre, sie sind lebendig. Jeden Tag. In mir und um mich herum. Und je mehr ich mich in diese Richtung wende kommen sie immer mehr zum Vorschein. In alltäglichen Momenten, in Begegnungen mit anderen, wenn ich durch die Natur spaziere und meinen Hund hinter den Ohren kraule.

 

 

Mich liebevoll einsetzen, wo ich mich gerufen fühle

Seit ich mich erinnern kann spüre ich diesen Wunsch in mir, dass die Erde ein liebevollerer und friedlicher Ort wird, dass es den Menschen gut geht die hier leben und wir miteinander wachsen und gedeihen, uns unterstützen, ermutigen und kreative Lösungen und Wege finden. Ich spüre, dass es Dinge gibt, bei denen mein persönlicher Einsatz gefragt ist. "Nur" geduldig zu sein und ein offenes Herz für Wunder zu haben empfinde ich nicht als runde Sache. Es gibt Dinge, die wollen mit meinen Händen gestaltet, Entscheidungen, die von mir umgestzt und Dinge, die von mir ausgedrückt werden wollen. Nicht aus einem Gefühl von "Ich muss", sonders aus einem inneren Ruf heraus. Wie als würde ich eingeladen sein, mit Wertschätzung und Ermutigung etwas beizutragen, ein Beitrag der meine Aufgabe ist.

 

 

Wenn du möchtest, dann lausche gern, was in dir vielleicht gerade nachklingt.

 

Hast du das Gefühl, eine Portion mehr Geduld mit dir wäre gerade liebevoll für dich?

Spürst du eine Einladung die Wunder in deinem Leben mit offenem Herzen zu entdecken?

Oder nimmst du wahr, dass in einem Bereich gerade dein liebevoller Einsatz gefragt ist?

 

Vielleicht entdeckst du auch etwas ganz anderes?

 

 

Ich wünsche dir eine wohlig, warme Weihnachtszeit und alles Liebe,

 

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