Geht ganz einfach: Am besten stellst du dich dazu hin. Von Kopf bis Fuß beginne nun deinen Körper mit deinen Händen abzuklopfen. Beginne vorsichtig bei deinem Kopf, den du mit deinen Fingen zart abklopfen kannst. Gehe weiter über deine Schultern, die Arme, Oberkörper usw. Schau genau was dir wo gut tut, in welchem Rhythmus und mit welcher Kraft es angenehm ist. Du kannst deine Hände auch zu Fäusten formen, zum Beispiel beim Klopfen auf deinen Oberkörper oder deinen Po. Genieße das lebendige Vibrieren in deinem Körper, das du anschließend spüren kannst.

 Schüttel dich aus und lass überflüssige Spannung entweichen. Schüttel deine Hände, die Arme, den Oberkörper, die Hüften, Beine und Füße. Du kannst einzelne Bereiche ausschütteln oder im Stehen deinen ganzen Körper in wippende, schüttelnde Bewegung bringen. Lass dabei deine Schultern locker. Wenn dir danach ist darfst du gerne Töne von dir geben.

Dafür kannst du dich auf den Boden legen, bequem hinsetzen oder hinstellen. Schließe deine Augen und lass dich deinen Körper von innen wahrnehmen. Lass dich still werden und spüre ein paar Momente deinen Atem. Stell dir vor dein Körper spricht mit dir über seine Bewegung. Folge deinem Gefühl und gib deinem Körper Raum sich so zu bewegen, wie es ihm jetzt gut tut.

Auf- und abhüpfen wie ein Kind, auf dem Boden oder einem Trampolin, bringen deinen Körper in Schwung. Spüre wie sich dein Körper freut in Bewegung zu sein.

Zieh dir die Jacke über und raus geht es an die frische Luft. Laufe so weit und so schnell oder langsam, wie du willst. Lass dich die Luft spüren, das Wetter, die Erde unter dir und den Himmel über dir. Genieße es dich als Teil der Natur zu erleben und die Entspannung und Klarheit, die dir jeder Schritt schenkt.

Wenn du möchtest, lege eine Hand in die andere. Schließe kurz deine Augen und spüre die Berührung, die du dir selbst schenkst. Lass deinen Atem fließen und genieße die liebevolle Aufmerksamkeit, die du dir widmest.

Wo auch immer du möchtest, berühre und halte dich für eine Weile. Wie wäre es zum Beispiel mit deinem Herzen, deinem Bauch, deinem Unterleib, einzelnen Fingern, deiner Brust oder deinen Füßen?

Dazu mache es dir am Besten liegend bequem. Lass dich zur Ruhe kommen und schließe deine Augen. Spüre wie du ein und ausatmest, ein und wieder aus. Gib deinem Atem Raum zu fließen, genau wie er jetzt möchte. Beobachte was geschieht und wo und wie dich der Atem berührt und bewegt.

Musik kann uns helfen und dabei begleiten in Bewegung zu kommen. Wähle die Musik ganz nach deinem Empfinden. Spüre dich selbst und lass dich bewegen. Du darfst ausprobieren und dich von deinem Körper leiten lassen. Wenn du möchtest, dann lausche mal mehr auf den Rhythmus der Musik und dann mal mehr der Melodie und beobachte ob das einen Unterschied für dich macht und was gerade angenehm für dich ist.

Seufzen, Stönen, wohlige Geräusche - alles ist erlaubt. Ich finde es total angenehm, die Stimme mit in meinen Bewegungen fließen zu lassen. Die Vibrationen unserer Stimme bringen unseren Körper in Schwingung und angesammelte Spannung kann über die Stimme freigegeben werden. Bei all den obigen Ideen, darfst du gern deiner Stimmer erlauben, wann immer dir danach ist, hörbar zu werden.

Welche der Ideen spricht dich an und tut dir gut? Vielleicht gibt es auch eine Übung, die du gern ergänzen möchtest? Wenn du mir eine Rückmeldung schreiben möchtest, freue ich mich von dir zu hören. :-)

Und für den Fall, dass es dir schwer fällt in die Aktivität zu kommen und du dich gleichzeitig danach sehnst, fange klein an und wertschätze dich ruhig für alles doppelt und dreifach.

Ich sende dir einen liebevollen Gruß,

Hier kannst du weiterlesen

5 Tipps für eine liebevollere Beziehung zu deinem Körper

5 Tipps für eine liebvolle Ernährung, die zu dir passt

Ankommen in deinem Körper - mit Audioaufnahme