Zum Jahresausklang lade ich dich ein hineinzuspüren womit du dich zutiefst beschenkt fühlst.

Und auch den Stellen in uns, die sich noch nach etwas sehnen, die noch hungrig und durstig sind, gehen wir auf die Spur.

Auch sie dürfen ihr Geschenk auspacken. :-)

Von der Inneren Leere in die Fülle

Es ist schon erstaunlich, dass wir in einem der reichsten Länder leben und trotzdem fühlen sich viele viele Menschen so leer. Diese Leere im Inneren kann durch noch so einen teueren Lebensstil, durch noch so viele Weihnachtsgeschenke nicht gefüllt werden. Es gibt nichts in unseren Kaufhäusern und Lebensmittelgeschäften, was diesen Hunger stillen könnte, da seine Wurzel ganz woanders liegt.

Als erstes gilt es wie immer diese Leere einmal wahrzunehmen.

Wahrzunehmen, dass auch wir hier und da solch leere Stellen in unserem Inneren tragen.

Genau da, liegt unsere Chance - im Wahrnehmen. Und keine Sorge du brauchst dich nicht all diesen Stellen auf einmal stellen. Es reicht vollkommen, wenn du dir nach und nach anschaust, was du im Augenblick gut verdauen kannst. :-) Wie so oft gilt auch hier, dass es um einen tiefen Prozess geht, der einfach seine Zeit braucht und das ist ok.

Nach was sehnst du dich?

Die Frage ist dann:

Nach was sehnen wir uns wirklich?

Welche Gefühlslöcher in unserem Inneren sehnen sich nach Nahrung?

Nach was sehst du dich? Geborgenheit? - Vertrauen? - Innerem Halt? - Mut? - Trost?...

Die gute Nachricht ist - all diese Gefühle existieren bereits!

Ich weiß, das klingt sehr einfach, doch ich mache täglich die Erfahrung, dass es so ist.

Du bist eingeladen, dich zurück zu lehnen und Atemzug für Atemzug zu erlauben diese Gefühle wieder zu empfangen und durch dich stömen zu lassen.

Wenn du magst, probiere es einfach einmal aus, wie sich das anfühlt jetzt und hier für dich.

Du darfst deinen Kopf ruhen lassen, einfach fühlen und dich selbst beschenken.

Mit Wärme, mit Liebe, mit Wertschätzung und was du auch immer möchtest.

Dankbarkeit kultievieren

Dankbarkeit ist ein kraftvolles Gefühl.

Uns bewusst zu machen und wirklich zu fühlen, für was wir jetzt bereits dankbar sind nährt uns ebenfalls. Dankbarkeit hat ebenso etwas mit Annehmen zu tun.

Wie oft habe ich schon erlebt, dass ein Geschenk, ein Lob oder Kompliment was ich gemacht oder auch bekommen habe, nicht wirklich angenommen wurde. Wir alle dürfen uns wieder viel mehr erlauben Dankbarkeit und Liebe zu fühlen und sie durch uns und dann überfließen zu lassen.

Das ist heilsam für uns und heilsam für die Welt.

Dich beschenkt fühlen

Und hier kommt noch eine kleine Überraschung für dich.

Zum Jahresausklang lade ich dich ein auf dieses Jahr zurück zu schauen und wahrzunehmen, für was du dieses Jahr dankbar bist. (Natürlich kannst diesen Bogen auch zu jeder anderen beliebigen Zeit ausfüllen und "spannen".)

Hier kannst du den Geschenk - Bogen ausdrucken