6 Tipps für einen entspannteren Alltag

Das Essen köchelt vor sich hin, dein Kind spielt vertieft vor sich hin, du bist 10 Minuten zu früh bei einem Treffen, wunderbar! Wenn wir mit offenen Augen durch den Tag gehen entdecken wir immer kleine Pausen, die uns das Leben schenkt. Zeit zum Durchatmen, wieder bei uns anzukommen und uns zu fühlen. Sie machen so einen Unterschied, diese kleinen Pausen, in denen wir uns bewusst erlauben loszulassen und mit einer entspannteren Haltung weiter durch unseren Tag zu gehen.

Mir tut es total gut auch bei wechselnden Tätigkeiten eine kleine Pause zwischendurch einzulegen.

Diese kleinen Pausen zwischendurch sind eine super Gelegenheit dir Zeit zu nehmen mal richtig schön durchzuatmen. Wenn du dich mit deinem Atem verbindest, wirkt das immer ausbalancierend und schenkt dir mehr Gelassenheit.

Aber auch wenn du mitten in einer Aktivität bist und du merkst, dass du angespannt bist, gönne dir ein paar weiche Atemzüge, steige aus der Stressspirale aus und finde wieder in deinen Rhythmus.

Ich lasse mich auch immer wieder bei kleineren und größeren Entscheidungen in meinem Atem sinken, zum Beispiel um heraus zu finden, was ich gerne als nächstes tun möchte.

Oft ist es gut längere Zeiten zum Ausruhen in deinen Tagesverlauf einzuplanen. Sei dir bewusst, dass dies keine verschwendete Zeit ist, sondern wertvolle Zeit!

Ich plane mir ganz oft zur Mittagszeit eine längere Auszeit ein. Manchmal ruhe ich und manchmal schlafe ich ein. Ich merke auf jeden Fall, dass mir das super gut tut und ich dann erfrischt in den Nachmittag starten kann.

Nimm dich selbst immer wieder im Tagesverlauf bewusst wahr. Wie geht es dir gerade? Was fühlst du? Wie geht es deinem Körper. Um so häufiger wir bewusst mit uns selbst in Kontakt sind um so leichter können wir auch unser Leben so gestalten, wie es uns wahrlich entspricht.

Nimm dich und deine Bedürfnisse bewusst wahr und trete zu deinem Wohl für sie ein.

Ja, diesen Spuch kennen wir wohl alle. Was ich beobachte ist sogar, dass weniger oft mehr bedeutet. Die Frage: "Ist das jetzt wirklich wichtig?" oder auch "Was ist jetzt wirklich wichtig?" in unser Inneres sinken zu lassen, können uns da weiterhelfen.

Ebenso das Hinterfragen von Dingen und Gewohnheiten von denen wir glauben wir müssten sie in unserem Leben realisieren, weil wir das so gelernt haben. Schau einfach mal welche alten Vorstellungen du loslassen und dafür ein Mehr in deinem Leben an Entspanntheit und Wohlgefühl wachsen lassen möchtest .

Manchmal, wenn sich die Anspannung in unserem Körper angesammelt hat, tut es gut uns zu bewegen. Du kannst dir die Anspannung wie eine gewisse Erstarrung im Körper vorstellen. Damit die Energie wieder fließen kann bewege dich nach Herzenslust. Streck und recke dich einmal zwischendurch, bewege dich sanft, hüpfe eine Runde auf dem Trampolin oder tanze ein bisschen zu deiner Lieblingsmusik.

Ich kenne es von mir, dass mich das manchmal einige Überwindung kostet, weil ich es auch gern einfach gemütlich habe. Jedes Mal wenn ich mich jedoch überwinde, merke ich wie wunderbar wohltuend und befreiend ein bisschen Bewegung ist.

Das sind meine 6 Tipps für dich. Hier nocheinmal in Kurzfassung:

1. Nutze kleine Pausen Zwischendurch

2. Atme bewusst durch und genieße die ausbalancierende Wirkung deines Atems

3. Plane eine längere Ruhezeit in deinen Tag ein

4. Nimm dich selbst bewusst wahr, wo und wann immer es geht,

5. Finde heraus welches Weniger ein Mehr für dich und dein Leben bedeutet

6. Bringe überflüssige Anspannung in deinem Körper durch Bewegung in Fluss.

Ich hoffe du konntest etwas Hilfreiches mit für dich in dein Leben nehmen.

Wenn du magst teile doch mit wie es dir mit der Entspannung im Alltag geht.

Was fällt dir leicht und was empfindest du es noch herausfordernd?

Ich freue mich von dir zu hören.

Alles Liebe und bis bald,

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