5 Tipps für eine liebevollere Beziehung zu deinem Körper

Neulich bei einem Treffen mit einer Freundin, die gerade schwanger geworden ist, ist mir noch einmal richtig klar geworden, wie wichtig eine liebevolle Beziehung zu unserem Körper ist, um uns wirklich wohl zu fühlen. Unser Körper wandelt sich ständig, nicht nur während einer Schwangerschaft und es tut so gut ihn als Partner zu empfinden, der allzeit für uns das Beste will.

 

Wenn du Lust hast die Beziehung zu deinem Körper zu vertiefen, hier kommen meine 5 Tipps für dich ...

1. In deinen Körper lauschen

Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir unseren Körper häufig von außen wahrnehmen. Wir schauen in den Spiegel oder an uns herunter und nehmen uns oft eher kritisch unter die Lupe.

Ich lade dich jedoch für einen Moment ein, deinen Körper von Innen heraus wahrzunehmen, denn je bewusster du deinen Körper von Innen heraus wahrnehmen kannst, desto liebevoller kannst du auch die Beziehung mit ihm gestalten.

Was fühlst du jetzt gerade in deinem Körper?

Was ist angenehm?

Wo fühlt es sich unangenehm an?

Wie geht es deinen Füßen?

Fühlst du dich eher angespannt oder entspannt in diesem Augenblick?

Wenn du magst dann schließe kurz deine Augen und nimm dir einen Moment Zeit hinein zu spüren in das, was dein Körper dir gerade sagen möchte. Du kannst von Kopf bis Fuß durch deinen Körper wandern. Spitze deine inneren Ohren und lausche.

2. Wahrnehmen was ist

Während du so in dich hinein lauschst und deinen Körper wahrnimmst, schau ob es dir gelingt einfach bei deinen Beobachtungen und Empfindungen zu bleiben.

Lass die kalten Füße einfach kalt sein. Spüre die verspannten Bereiche und lass sie da sein.

Fühle und lass es da sein. Es gibt keine schlechten und guten Wahrnehmungen.

Es ist einfach in diesem Moment wie es ist.

3. Den Atem durch deinen Körper strömen lassen

Ein wunderbar einfaches Hilfsmittel weiter in deinen Körper einzutauchen ist das Einlassen auf den Fluss deines natürlichen Atems. Spüre wie die Luft in dich einströmt und wieder hinaus fließt. Erlaube dir dich mit jedem Atemzug mehr in deinen Körper, so wie er jetzt gerade ist, hineinzuentspannen. Atme ein ... und aus und lass dich in deinen Körper sinken.

4. Ruhe und Bewegung - deinen Rhythmus finden

Meiner Erfahrung nach sind sie beide äußerst wichtig. Momente der Ruhe und Entspannung und auch Phasen von Bewegung und Aktivität. Um so besser du deinen Körper kennst umso stimmiger kannst du auf seine Bedürfnisse eingehen. Nimm dir in den freien Zeiten deines Tages Zeit wirklich deinem Rhythmus zu folgen.

5. Den Wünschen deines Körpers folgen

Dein Körper trägt seine ganz eigene Weisheit in sich. Verbinde dich jeden Tag mit deinem Körper und nimm wahr wonach ihm gerade ist. Wünscht er sich vielleicht ein Mittagsschläfchen, ein warmes Bad, einen Spaziergang an der frischen Luft oder hat er Lust mit Musik durchs Zimmer zu tanzen? Nach welcher Nahrung ist ihm gerade?

Finde immer tiefer hinein in den Dialog mit deinem Körper und folge seinen Wünschen, so dass ihr euch beide wohl und unterstützt fühlt.

Einladung zum Austausch

Ich wünsche dir viel Freude beim neugierigen Erkunden, Wahrnehmen und Wünsche erfüllen.

Hinterlasse gerne einen Komentar und teile mit, wie es dir in der Beziehung zu deinem Körper geht. Was bereitet dir Freude und wo empfindest du noch Herausforderungen?

Ich freue mich von dir zu hören.

Alles Liebe und bis bald,

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Kommentare: 2
  • #1

    Lea (Freitag, 12 August 2016 06:35)

    Hey liebe Stefanie,
    das sind wunderschöne Tipps die du hier zusammen gestellt hast - schon während dem Lesen fühle ich mich liebevoll eingehüllt :-)
    Danke!
    Liebe Grüße, Lea

  • #2

    Stefanie (Freitag, 12 August 2016 12:54)

    Liebe Lea,
    das freut mich sehr das von dir zu hören!
    Ich bin berührt und danke dir für dein Feedback.
    Mit lieben Grüßen an dich,
    Stefanie